Ocho exposiciones sobresalientes que disfrutamos en 2015
Nuestro crÃtico de arte J.M. Costa ha hecho una selección de las que considera las mejores exhibiciones de este año, todas reseñadas por él en eldiario.es
[caption id="attachment_2408" align="aligncenter" width="605"] Daniel GarcÃa Andújar: Dirigentes[/caption]
Daniel GarcÃa Andújar en el Reina SofÃa
El artista tecnopolÃtico Daniel GarcÃa Andújar (AlmoradÃ, 1966) inauguró en enero en el Museo Reina SofÃa su exposición Sistema Operativo. El tÃtulo de la muestra ya constituÃa un adelanto de lo que nos Ãbamos a encontrar: un entorno, una parábola del mundo en el que vivimos. 50 trabajos del artista almoradiense, que sin embargo no buscaban componer una retrospectiva, sino un trayecto por diversos aspectos de su obra. "GarcÃa Andújar tiene la vocación del espacio público, fÃsico y digital/comunicacional; del recibir y compartir; del cuestionar con una dosis de humor lo que se pretende incontestable", describÃa J.M. Costa.
Ist das noch Kunst oder schon verboten? – Spanische Künstler im Konflikt mit neuen Sicherheitsgesetze
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/videos/sicherheitsgesetze-in-spanien-100.html
Lange bevor in Europa im Zuge der jüngsten Attentate von Paris wieder eine Verschärfung der Sicherheitsgesetze diskutiert wird, hat Spanien bereits in diesem Sommer eine Gesetzesänderung durchgeführt: Zeitgleich mit einer Strafrechtsreform trat am 1. Juli das "Gesetz zum Schutz der Sicherheit der Bürger"in Kraft, das neue Strafbestände schafft und Bürgerrechte einschränkt. So gilt eine Demonstration vor dem Parlament als "Störung der öffentlichen Sicherheit" und ist mit Bußgeld belegt, Bilder von Polizisten dürfen nicht mehr "unbefugt" benutzt werden. Somit können Medien etwaigen Machtmissbrauch durch die Polizei nicht mehr so einfach dokumentieren.
"Knebelgesetze" führen zu juristischen Grauzonen
Auch bildende Künstler sind betroffen, wie etwa der Medienkünstler Daniel GarcÃa Andújar, der in vielen seiner Arbeiten mit Bildern und Videos der diversen Protestbewegungen in Spanien arbeitet. Damit bewegt er sich jetzt in einer juristischen Grauzone. Er will sich von den "Knebelgesetzen", wie die Spanier das neue Bürgerschutzgesetz und die Verschärfung des Strafrechts nennen, nicht beirren lassen – ebenso wie viele andere Künstler, Publizisten und Bürgerrechtler. "Das hat mit unserer Regierung und ihrer repressiven Politik zu tun", sagt Andújar. "Die Leute sind die letzten Jahre viel auf die Straße gegangen. Es kam dabei zu Ausschreitungen, und lange Zeit trugen Polizisten keine Identifikationsnummer. Aber jeder hat ein Handy. Die Polizei-Bilder gingen also rum. Jetzt versucht man, diesen Informationsfluss zu stoppen."